Namibia

Namibia ist ein Land voller Kontraste. Die gewaltigen Dünen der Namib Wüstetreffen direkt auf die raue Küste des Atlantiks, schroffe Canyons wechseln sich mit wilden Savannen- und grünen Flusslandschaften ab. In zahlreichen Nationalparksund Schutzgebieten lässt sich eine unvergleichbare Artenvielfalt beobachten –natürlich inklusive der berühmten „Big Five“.

Etoscha

Es war vielleicht ein wenig unvorsichtig von der Natur dermaßen herrliche Voraussetzungen für ein Naturschutzgebiet zu schaffen. Mittelpunkt dieser grandiosen Landschaft im Norden Namibias ist eine riesige Salztonpfanne, die sich hin und wieder, bei genügend Zulauf, in einen gewaltigen See verwandelt. In Etoscha findet sich ein repräsentativer Querschnitt durch die in Namibia vorkommenden Tierarten. Löwen, Leoparden, Elefanten und Nashörner können beobachtet werden. Die Pflanzenwelt variiert nach den geographischen Lagen. Vom Märchenwald (Moringa-Bäume) im Westen über die vegetationslose Salzpfanne und die sie umgebenden Zwergbüsche bis zu den Gras- und Baumsavannen im Osten von Etoscha. Wasserlöcher wirken gerade in der Trockenzeit wie ein Magnet für die vielen wilden Tiere Etoschas.


Skeleton

Das Eingangstor zum Skeleton Coast Nationalpark zieren zwei riesige Totenköpfe.Was für ein Empfang für den neugierigen Besucher. Zu früheren Zeiten bedeutete eine Havarie an der nördlich von Swakopmund gelegenen Skelett Küste den sicheren Tod. Kein Trinkwasser weit und breit und zu Fuß war das weniger lebensfeindliche Landesinnere nicht zu erreichen. Wer einsame, oft im Nebel liegende Dünenlandschaften liebt kommt hier auf seine Kosten. Bei der Annäherung von Süden her sollte auf jeden Fall die bei Cape Cross gelegene Robbenkolonie besucht werden. Nahezu 100.000 Tiere drängen sich auf engstem Raum nahe der Stelle an der 1486 der erste Europäer den Boden im Südwesten Afrikas betrat.

Fish River Canyon

Durch Absenkung entstand das breite Tal in der man von der Hochebene hinein schaut. Der Fish River ist deutlich erkennbar. Ein einzigartiges Farbenspiel begleitet Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge. Man könnte schon ins Schwärmen kommen. Die ewige Lust am Augenblick. Bewunderung ist durchaus am Platz. In den weniger heißen Wintermonaten ist eine mehrtägige Trekking Tour entlang des Flusses möglich. Gute Kondition vorausgesetzt.


Namib-Naukluft

Zeit für eine Wüste der Superlative. Die Namib. Sie hat ihr stilles, oftmals unberührtes Gesicht gewahrt. Was natürlich auch den Diamantenfunden südlich und nördlich von Lüderitz zu verdanken ist. Deshalb sind bei weitem nicht alle Gebiete in der Namib öffentlich zugänglich. Berühmt für die eindrucksvollen Sanddünen mit herrlichem Farbenspiel um die Vleis (Senken in denen sich nach Regenfällen Wasser sammelt) herum. Hierbei ragt das Gebiet um die bekannte Sossus Vlei mit den abgestorbenen Bäumen vor dem Hintergrund der Sterndünen heraus. Nach Osten hin wird das Gebiet durch Naukluft Bergregion abgeschlossen. Mit einer Nord-Süd Ausdehnung von rund 150 km (bei einer Breite von etwa 40 km) schotten die Berge die Wüste ab und sorgen gleichzeitig durch Erosion für ständigen Nachschub durch küstengerichtete Winde. Brütend Heiß in den Sommermonaten. Ein Wanderparadies in der kühleren Jahreszeit.


Waterberg

Namibia ist ein Land der großen Entfernungen. Auf dem Weg von Windhoek in den Norden des Landes, um zum Beispiel den Etoscha Nationalpark zu besuchen, ließe sich jedoch ein lohnenswerter Abstecher zum Waterberg Plateau Park einbauen. Beim Anblick der Sandsteinformationen, die sich wie aus dem Nichts aus der flachen Landschaft erheben, wird man demütig. Inselberge. Aus der Zeit gefallen. Auf dem Plateau findet sich eine erstaunlich üppige Tier- und Pflanzenwelt. Begehungen dieser Wunderwelt inmitten wüstenartiger Landschaften sind in Begleitung ortskundiger Führer möglich.


Khaudum

Der tierreiche Nationalpark im Nordwesten Namibias lässt sich ausgezeichnet mit einer Reise in den Caprivi Streifen und die dortigen Naturschutzgebiete verbinden. Baumsavanne dominiert die Szenerie. Afrika pur. Wo die Natur regiert. Wir Menschen kommen uns ganz plötzlich ziemlich überflüssig vor.

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